Nein zu Gewalt, Intoleranz und Hetze!

Chemnitz liegt in direkter Nachbarschaft zu Frankenberg. Wir sind erschüttert von dem brutalen Mord, der darauf folgenden Gewalt und Hetze. Gleichzeitig sagen wir ganz deutlich JA zu Chemnitz, seiner Stadt und den Bewohnern, denn zum Glück ist die übergroße Mehrheit friedliebend und tolerant.

Wir als SWG leben vom Handel und Akzeptanz über die Landesgrenzen hinaus. Unsere Mitarbeiter/innen mit ausländischen Wurzeln beweisen tagtäglich, wie wichtig diese für das Unternehmen und die jeweiligen Kollegen/innen sind. Und sie zeigen das sie, wie alle anderen auch, vor allem eines sind – Menschen mit allen Stärken und Schwächen. Vollkommen losgelöst ihrer Herkunft.

Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Hetze dürfen in der SWG und in der Gesellschaft keinen Platz haben. D.h. nicht, dass man immer einer Meinung sein muss. Aber Probleme lösen sich nicht durch Gewalt und Verallgemeinerung. Differenzierung erwarten wir Sachsen doch auch.

JA – in Chemnitz, Sachsen und ganz Deutschland gibt es Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz.

JA – auch in Chemnitz ist die Mehrheit der Bevölkerung friedliebend und betrachtet die Würde und Unversehrtheit jedes Menschen als höchstes Gut.

JA – trotz einer verhältnismäßig geringen Ausländerquote gibt es in Chemnitz überpropor­tional viel ausländerfeindliches Gedankengut. Dieses Problem darf nicht klein geredet werden, nur dann können wir es bekämpfen. Immer im Vertrauen auf die übergroße, tolerante Mehrheit der Bevölkerung.

JA – jeder Mensch in Deutschland steht unter dem Schutz von Recht und Staat, unabhängig seines Geburtslandes.

JA – Recht und Ordnung müssen von allen, Deutsche wie Nichtdeutsche, ausnahmslos eingehalten werden.

JA – wer körperliche oder geistige Gewalt gegenüber anderen ausübt muss mit aller Härte des Gesetzes bestraft werden. Dabei muss wieder stärker der Opfer- und weniger der Täterschutz im Mittelpunkt stehen.

JA – Polizei und Rechtssystem müssen mehr Macht, Wertschätzung aber auch Objektivität erhalten, um Recht und Gesetz schneller und konsequenter umsetzen zu können. Eine Aktion muss wieder eine eindeutige Reaktion zur Folge haben.

JA – Gewaltverbrechen werden lt. Statistik prozentual häufiger von Nicht-Deutschen begangen. Auch dies darf nicht verschwiegen werden, denn nur dann kann nach Ursachen und Gegenmaßnahmen gesucht werden.

JA – die überwiegende Mehrheit der Ausländer, Flüchtlinge und Migranten ist genauso friedliebend wie Menschen mit deutschem Geburtsort. Dies eint uns, ebenso wie das Unverständnis, die Ablehnung und Scham gegenüber Gewalt und Hetze.

 

JA zu Chemnitz! JA zu einem offenen und friedlichen Miteinander! NEIN zu jeder Form von Gewalt!

 

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